30. Januar 2009
Musiktipp am Sonntag XI
Mit diesem Titel, der musikalisch sehr schön meine momentane Gefühlslage vor dem morgigen Aufbruch wiederspiegelt, nimmt die Serie der Musiktipps ein (vorläufiges?) Ende. Als Nächstes sieht dieser vielbeachtete, einflussreiche Blog eine kurze Gedichtserie vor. Ach ja, und hier noch das obligate Zitat zum Abschluss: Die Frau ist ein Fisch, der den Angler fängt. Mark Twain. A bientôt.
24. Januar 2009
17. Januar 2009
Musiktipp am Sonntag IX
Was für eine wunderbare Erfindung der Mensch doch ist! Er kann sich in die Hände blasen, um sie aufzuwärmen, und er kann auf seine Suppe blasen, damit sie abkühlt....
Georges Perec
12. Januar 2009
10. Januar 2009
4. Januar 2009
Der freie Markt...

Basel - London
London - Dubai
Dubai - Addis Abeba
Addis Abeba - Kampala
3x so teuer:
Zürich - Paris
Paris - Kampala
oder:
Zürich - Amsterdam
Amsterdam - Kampala
Klimatechnisch werden da merklich schlechte Anreize gesetzt...
Bild: Dubai will den grössten Flughafen der Welt bauen.
29. Dezember 2008
Musiktipp am Montag I
Mais c'est curieux tout de même comme nous vivons parmi des gens pressés. Albert Camus.
21. Dezember 2008
Die kalte Winternacht schweigt, lauscht meiner Gedanken.
Meiner Fragen, Zweifel, der ganzen verworrenen Welt,
die in mir steckt, sich hingibt der unendlichen Stille, die mich umgibt.
Wo ist sie geblieben, meine Heimat? Ist sie, im natürlichen Flusse der Zeit,
dahingetrieben, weggeschwommen? Aufgelöst im Endlichen;
wo find ich sie wieder?
Oder bin ich es, der davongelaufen, geflüchtet ist, in alle Richtungen,
suchend, ohne je ankommen zu wollen, ankommen zu können.
Da steh ich nun, vor tausend Toren, vor tausend Welten, die irgendwie bekannt,
verlockend scheinen, und doch alle verschlossen sind.
Ich geh hin, halts Ohr an jenes, mal ans andere Tor, höre, wessen Leben ich begegne,
zieh mich einem nachdenklichen Lächeln wieder ab, im Wissen, dass die Zeit
noch nicht gekommen ist, hier Rast zu machen.
Kein Zuhaus, kein Ort, an dem es mich nicht irgendwann zurückstösst, raus, dorthin,
wo das Leben mir meinen Kopf verdreht, um es spüren, erleben zu können,
um nicht in der seichten, weichgebetteten Alltäglichkeit unterzugehen, zu ertrinken,
unschädlich und linienförmig gemacht zu werden.
Was will denn jener, der nichts versteht, andres, als weitergehen, ums verstehen zu lernen –
das Nichtverstehen.
Die nackte Endlichkeit stiehlt alle Illusionen und lässt mich werden, was ich bin:
Der kleine, suchende Mensch, der an sich nur eins will: ein wenig Glück.
Ein klein wenig Glück.
Meiner Fragen, Zweifel, der ganzen verworrenen Welt,
die in mir steckt, sich hingibt der unendlichen Stille, die mich umgibt.
Wo ist sie geblieben, meine Heimat? Ist sie, im natürlichen Flusse der Zeit,
dahingetrieben, weggeschwommen? Aufgelöst im Endlichen;
wo find ich sie wieder?
Oder bin ich es, der davongelaufen, geflüchtet ist, in alle Richtungen,
suchend, ohne je ankommen zu wollen, ankommen zu können.
Da steh ich nun, vor tausend Toren, vor tausend Welten, die irgendwie bekannt,
verlockend scheinen, und doch alle verschlossen sind.
Ich geh hin, halts Ohr an jenes, mal ans andere Tor, höre, wessen Leben ich begegne,
zieh mich einem nachdenklichen Lächeln wieder ab, im Wissen, dass die Zeit
noch nicht gekommen ist, hier Rast zu machen.
Kein Zuhaus, kein Ort, an dem es mich nicht irgendwann zurückstösst, raus, dorthin,
wo das Leben mir meinen Kopf verdreht, um es spüren, erleben zu können,
um nicht in der seichten, weichgebetteten Alltäglichkeit unterzugehen, zu ertrinken,
unschädlich und linienförmig gemacht zu werden.
Was will denn jener, der nichts versteht, andres, als weitergehen, ums verstehen zu lernen –
das Nichtverstehen.
Die nackte Endlichkeit stiehlt alle Illusionen und lässt mich werden, was ich bin:
Der kleine, suchende Mensch, der an sich nur eins will: ein wenig Glück.
Ein klein wenig Glück.
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