30. November 2008
23. November 2008
16. November 2008
6. November 2008

3. November 2008
In diesem Herbst nun riechts wiederum stark nach grosser Historie, und dies gleich an zwei Fronten. Hier einerseits die Finanzkrise, die immerhin in beinahe täglicher Repetition als schlimmste seit 1929 beschrieben wird und nun tatsächlich zu einigen Änderungen im Geschäft mit Summen, die weit ausserhalb meines Vorstellungsbereiches liegen, führen könnte und allenfalls gar weiterreichend in andere Bereichen des überkapitalisierten (Welt-)Gesellschaftssystems hineinwirken dürfte. Nebst dem die baldige, nunmehr äusserst wahrscheinlich wirkende Wahl eines jungen, demokratischen, schwarzen Präsidenten in den USA und also in jenem Staat, der die Weltpolitik während den vergangenen sechzig Jahren massgeblich bestimmte und nun, eingangs des 21. Jahrhunderts, am Scheideweg und allenfalls an der Schwelle einer nachhaltig veränderten, neuen, globalen Macht- bzw. Weltordnung steht.
Was kommt als nächstes? China, Indien, die UNO, die EU, Natur oder Mensch? Ein verspätetes 1984? Irans, Nordkoreas Machtgier gekoppelt mit atomarer Sprengkraft? Die grüne Revolution Afrikas? Das Ende des Erdöls? Der Mensch auf dem Mars? Krieg oder Frieden? Der „sausende Webstuhl der Zeit“ – eine Geschichte für alle und keinen. Und immer für eine Überraschung gut.
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