17. Juni 2006
Lesespass I
Der lange Weg des einsamen Wanderers hört ja nicht eigentlich je oder niemals auf, sondern vollführt sich im ewigen Zwiegespräch mit Universum und Götterwelt fort, bis in alle Ewigkeit. Dieser kleine aber tanzende Gedanke und Traum ist Nahrung aller Betenden, ist Hoffnung aller fliegenden Fische, ihrer Seele, ihrer an sich selbst erstickenden rationalen Himmelspracht. So also bricht das Feuer aus oder erlischt alsbald, es wäre der Tod, den ich nicht will, oder: nicht wollen will. Der Fisch entkommt dem Fischer, immer, immer wieder – hoffentlich…
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